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Ein Forscher träufelt aus einer kleinen Pipette eine Flüssigkeit in ein Reagenzglas. Mehrere Reagenzgläser und ein Erlenmeyerkolben vorn rechts sind mit einer hellblauen, klaren Flüssigkeit gefüllt. Kopf und Schultern des Forschers sind nur unscharf im Hintergrund zu erkennen.

Amyloidose - Katrin Hahn

Amyloidosen sind komplexe Erkrankungen, die durch die pathologische Ablagerungen von Proteinen (Amyloid) in verschiedenen Körpergeweben gekennzeichnet sind.

Die Ablagerung kann lokalisiert (zum Beispiel nur in der Niere) oder generalisiert (das heißt im gesamten Körper) erfolgen. Daneben unterscheidet man genetische (zum Beispiel hereditäre Transthyretin-Amyloidose) von erworbenen Formen der Amyloidosen (zum Beispiel AL-Amyloidose). Abhängig von der jeweiligen Erkrankung können verschiedene neurologische Symptome auftreten. Sehr häufig sind periphere und autonome Neuropathien.

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Unsere Forschungsschwerpunkte

Schwerpunkt unserer Arbeitsgruppe ist unter anderem die klinische Charakterisierung von bestimmten Amyloidose-Formen. Dabei steht langfristig auch die Untersuchung des therapeutischen Ansprechens auf neue Therapien im Fokus (zum Beispiel siRNA-basierte).

Eingebettet in das Amyloidose-Zentrum der Charité (ACCB) führen wir interdisziplinäre Forschungsprojekte durch, die die Komplexität der Erkrankung Amyloidose berücksichtigen.

Dabei finden neben der neurologischen Charakterisierung der Erkrankung auch die kardiologischen, nephrologischen und hämatologischen Aspekte Berücksichtigung.

Projekte (Auswahl)

  • Klinische Charakterisierung der Wildtyp TTR Amyloidose
  • Longitudinale Charakterisierung von hATTR Amyloidose unter siRNA bzw. proteinstabilisierender Therapie
  • Teilnahme an der HELIOS-A und ION- Studie (hATTR Amyloidose)

Wissenschaftliche Kooperation

Leitung

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter